Vor einige Herausforderungen gestellt sahen sich die Teilnehmer der Wanderung, mit der wir am 12. Januar 2025 das Wanderjahr eröffnet haben. Denn als Wandergebiet hatte Wanderführer Helmutheinz Welke den Raum Oberkirchen ausgewählt, wo sich die acht Wanderinnen und Wanderer im tiefen Winter wiederfanden.
Druckfrisch ist es auf die weihnachtlichen Gabentische gelegt worden, denn das „Wanderbare Neheim” ist wieder erschienen. Unser Wander- und Veranstaltungsplan für das Jahr 2025 wurde im Dezember an alle Mitglieder verschickt und liegt an einigen Stellen im Ortsteil Neheim zur kostenlosen Mitnahme aus.
Seit 2015 und damit inzwischen seit zehn Jahren bieten wir regelmäßig Wanderungen in der Reihe „kurz und gut” an. Diese sogenannten „kug”-Wanderungen haben sich mittlerweile als das erfolgreichste Wanderformat in unserem Veranstaltungsprogramm erwiesen. Im Durchschnitt finden sich zu diesen etwa zwei Stunden dauernden Nachmittagswanderungen alle 14 Tage um die 20 Personen ein.
Ein wenig Nostalgie schwang mit, als wir das 40-jährige Bestehen unserer Hütte, des Wanderheims am Schwiedinghauser Feld feierten. Wie seinerzeit bei der Einweihung wurde die Veranstaltung mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffnet. Und es waren dieselben handelnden Personen, wie sie sich selbst mit etwas Wehmut erinnerten. Am 15. September 1984 hatten die beiden Pfarrer der Neheimer Kirchengemeinden, Franz Schnütgen (katholisch) und Carl-Ernst Kattwinkel (evangelisch), dem nach 14 Monaten Bauzeit vollendeten Werk den kirchlichen Segen mitgegeben auf dem Weg in die Zukunft.
Rund 30000 Teilnehmer wurden gezählt beim 122. Deutschen Wandertag, der diesmal im Eichsfeld mit Zentrum im Heilbad Heiligenstadt in Thüringen ausgerichtet wurde. Auch einige Mitglieder unserer Abteilung waren dabei und reihten sich zum Abschluss in den großen Festzug ein.
Zu einer geheimnisvollen Wanderung auf der Bödefelder Golddorfroute sind wir mit Wanderführerin Barbara Heimann ins Schmallenberger Sauerland aufgebrochen.
